Schmerzen schnell beseitigt mit Licht

30 Jahre Erfahrung mit der Siener Therapie NPSO - In Neckarsulm vor Ort testen

Die Siener-Therapie ist eine sehr effektive Therapieform bei vielerlei Indikationen, bewährt vor allem wegen ihrer schnellen Wirkung bei akuten und chronischen Schmerzen. Aber auch Entzündungen und Organfunktionsstörungen lassen sich gut behandeln. Genau messbare und spürbare Maximalpunkte werden mit Licht stimuliert, so dass es reflektorisch zur Schmerzlinderung kommt. Die 1992 gegründete Rudolf-Siener-Stiftung hat seit 2009 ihren Sitz in Kreuzau-Boich, im Naturheilzentrum Rureifel.

Entwicklung/Entstehung

In den Achtziger Jahren entwickelte Rudolf Siener, Heilpraktiker aus Koblenz, eine ganz neue Therapieform, die er damals NPS (Neue punktuelle Schmerztherapie) nannte. Inspiriert durch den Wunsch, seinen Patienten schneller, effektiver und nachhaltiger zu helfen, verband er mehrere von ihm praktizierte Therapien. Mit der Zeit entstand aus den Erkenntnissen Rudolf Sieners ein völlig eigenständiges und ganzheitliches Therapiesystem. Als Neuraltherapeut war er immer auf der Suche nach so genannten Störfeldern in Form von Narben, Verletzungen oder chronischen Entzündungsherden. Solche Störfelder können einen negativen Einfluss auf den gesamten Energiefluss im Körper haben. So kann z.B. ein beherdeter entzündeter Zahn oder auch eine Operationsnarbe chronische Knie- oder auch Magenprobleme verursachen. Wird das Störfeld behandelt, können innerhalb kürzester Zeit die zugehörigen Symptome aufgelöst werden. Wenn solch eine therapeutische Fernwirkung sekundenschnell auftritt und länger anhält, nennt man dies in der Neuraltherapie Sekundenphänomen. Solche Phänomene kommen allerdings nicht allzu häufig vor. Siener wollte dieses Phänomen natürlich häufiger und berechenbarer erleben. So entwickelte er zuerst die punktuelle Neuraltherapie, wobei er Narben und Störfelder nicht mehr ungezielt mit Procain unterspritzte, sondern die Areale auf ihren Hautwiderstand untersuchte. Mit einem geeigneten Gerät kann man genau den Hautwiderstand und damit die Leitfähigkeit messen. Die therapierelevanten Punkte befinden sich genau an diesen Stellen. Damit konnte er zum einen gezielt definieren, ob eine Narbe wirklich in ihrer Leitfähigkeit gestört ist. Zum anderen hatte er wesentlich mehr Erfolg, weil er die Störzone punktuell und damit gezielter anspritzte.

Lichttherapie

SZ-EL-MEP - Siener Therapie in NeckarsulmHeute wird in der Regel nicht mehr gespritzt oder genadelt, sondern mit einem therapeutisch wirksamen Licht (ähnlich dem Laserlicht) gearbeitet. Das punktuell applizierte Licht entfaltet hier eine ganz ähnliche Wirkung wie das Procain. Am so genannten MEP (Maximal energetischen Punkt) wird ein Impuls gesetzt, welcher über eine Energetische Linie (EL) ähnliche den Akupunkturmeridianen zum eigentlichen Schmerzzentrum (SZ) weitergeleitet wird. Dieses befindet sich immer entfernt vom MEP. Der Körper sendet immer Signale in die Ferne. Das Licht, mit dem gearbeitet wird, ist frequenzmoduliert und somit ein guter Impulsgeber. Außerdem weiß man aus der Lichtquantenforschung, dass über Licht unsere Zellkommunikation funktioniert. Sehr schön sieht man die Schnelligkeit der Impulsweiterleitung bei akuten Schmerzen. Vorausgesetzt, dass der richtige MEP stimuliert wurde, zeigt der Körper oft sekundenschnell Reaktionen in Form von Schmerzlinderung. Auch lässt sich z.B. eine bestehende Beinlängendifferenz sofort ausgleichen, indem 4 Punkte an den Fersen stimuliert werden. Diese bewirken eine reflektorische Entspannung der Muskulatur im Beckenbereich, welche sich sofort messbar über einen Beinlängenausgleich zeigt. Dies wird also nur mit Licht und ohne manuelle Manipulation erreicht. Eine Beinlängendifferenz bildet oft die Grundlage für immer wiederkehrende Rückenschmerzen.

Der Traum

Rudolf Siener hat immer viel und intensiv geträumt. Viele seiner Ideen und Entwicklungen entstanden im Traum. Einige seiner Erfindungen ließ er sich patentieren (auch außerhalb der Medizin). Die NPSO entstand als Idee am Fuß. Durch eigene schmerzvolle Erfahrungen mit immer wiederkehrenden Schmerzen im unteren Lendenwirbel- und Kreuzbeinbereich suchte er als Neuraltherapeut das dazugehörige Störfeld und behandelte sich vom Fuß aus. Dort hatte er sich in der Jugend beim Fußballspielen die Mittelfußknochen gebrochen. Tatsächlich verschwanden seine Rückenschmerzen prompt nach der Behandlung. Beflügelt von den eigenen Erfahrungen suchte er auch bei Patienten mit Schmerzen im unteren Rücken die Füße ab und hatte erstaunlicherweise häufig Erfolg. Auch bei den Patienten, die keine offensichtliche Verletzung am Fuß aufwiesen.

physiologischen Verlauf der Wirbelsäule

Eines Nachts hatte er folgenden Traum: Ein Stiefel tanzte immer wieder um seine Hüfte. Ohne Zusammenhang erst einmal sehr nichts sagend. Doch als er aufwachte, wusste er, dass er etwas ganz wichtiges erlebt hatte und erkannte nach und nach die geniale Neuentdeckung. Wenn Sie nebenstehende Abbildung anschauen, können Sie vielleicht schon erahnen, um was es geht. Wenn Sie sich die rückwärtige Krümmung der Wade anschauen und mit dem physiologischen Verlauf der Wirbelsäule vergleichen, so sind beide Verläufe deckungsgleich.

Reflexzonen der Organe wie beim Siener´schen SomatotopDer Körper zeigt solche Übereinstimmungen an verschieden Regionen. Man nennt das Phänomen, dass der Körper sich als Ganzes wieder im Kleinen darstellt, ein Somatotop. Hier befinden sich Reflexzonen, über die man therapeutisch den gesamten Körper erreichen kann. Ausgehend von der Projektion der Wirbelsäule findet man proportional die Reflexzonen der Organe wie beim Siener´schen Somatotop (siehe Abb.).

Je ähnlicher sich ein solches Somatotop in Form und Struktur darstellt, desto erfolgreicher ist es in der Therapie. Solche Somatotopien oder Reflexzonen kennt man auch in anderen Regionen. Am bekanntesten ist wahrscheinlich die Abbildung des Körpers auf die Fußsohlen, wie man sie aus der Fußreflexzonentherapie kennt. Auch hier bildet sich die Form der Wirbelsäule auf dem inneren Rand des Fußes deckungsgleich ab. Als Rudolf Siener sein neues Somatotop erstmals 1990 der Öffentlichkeit vorstellte, erregte dies viel Aufmerksamkeit bei Akupunkteuren und Reflexzonentherapeuten. Mittlerweile sind ca. 3000 Therapeuten, viele Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten in dieser Methode ausgebildet. Rudolf Siener, der 1992 verstarb, hinterließ uns mit seiner NPSO (Neue punktuelle Schmerz- und Organtherapie) ein geniales Therapiesystem, mit dem man effizient, kostengünstig und nebenwirkungsfrei arbeiten kann. Mittlerweile hat sich die NPSO zu einem ganzheitlichen Therapiesystem weiterentwickelt, das bei sehr vielen Indikationen erfolgreich eingesetzt werden kann. Die Siener-Therapie oder NPSO ist bekannt für ihre schnelle Wirksamkeit bei akuten und chronischen Schmerzzuständen, besonders am Bewegungsapparat (z.B. bei Rückenschmerzen, Gelenkbeschwerden, Tennisarm, Fersensporn, Kopfschmerzen, Migräne, Arthrosen, u.v.m.). Aber auch Organfunktionsstörungen, Entzündungen, Allergien oder hormonelle Schwankungen lassen sich mit der NPSO behandeln.

 

Autor: Christian Schütte – Heilpraktiker – Link

Quelle: DNS-TV